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Feuerwehr Rennweg
 
Aktuelle Übungen

  21.03.2009
  Alarmübung -  Katschbergtunnel - Katastrophen-
  alarm nach Verkehrsunfall, A10 Tauern Autobahn

Um 18:50 Uhr erfolgte der Sirenenalarm zu einem schweren
Verkehrsunfall im Katschbergtunnel. Da der Tunnel die
Bundesländer Salzburg und Kärnten verbindet, wurde in den
politischen Bezirken Tamsweg und Spittal an der Drau
jeweils Großalarm für die Kräfte der Feuerwehr, Rettung,
Exekutive, ASFINAG und Bezirkshauptmannschaften als
Katastrophenbehörde ausgelöst. Nach erfolgte Kontakt-
aufnahme mit der Überwachungszentale St. Michael fuhr die
FF-Rennweg mit dem ersten Fahrzeug von Kärntner Seite
in die Tunnelanlage ein und erkundete die Lage.


In der Röhre Villach - zwischen den Querschlägen "FQ 01"
und "EQ 03"- hatte sich ein Unfall mit 6 PKW und einem LKW
ereignet, mehrere Personen waren in Ihren Fahrzeugen
eingeklemmt.


Als Erstmaßnahme galt es die leicht verletzten Personen zu
betreuen, einen mehrfachen Brandschutz aufzubauen und in
Abstimmung mit dem Einsatzleiter der FF-St. Michael/Lungau
bzw. dem Rotem Kreuz mit der Bergung der schwer
verletzten Personen zu beginnen.


Den sukzessive nachrückenden Kräfte der Feuerwehren St.
Peter/Oberdorf, Gmünd und Rennweg wurden jeweils
Unfallfahrzeuge zugewiesen und die Rettung mittels
hydraulischen Bergesatz begonnen.


Da sich die Unfallfahrzeuge teilweise überschlagen hatten,
nur eingeschränkte Platzverhältnisse zur Verfügung standen
und nah an der Tunnelwand zum Stillstand kamen, gestaltete
sich die Bergung teilweise als sehr schwierig.


Mit vereinten Kräften konnten schließlich nach ca. 1,5 h alle
verletzten Personen geborgen und an die Sanitätsstelle am
Tunnel-Nordportal übergeben werden.

Für die Dauer der Übung kam es zu einer Totalsperre des
kurz vor der Gesamtverkehrsfreigabe (Ende April 2009)
stehenden Katschbergtunnels - Ausweichrouten wurden
entweder großräumig für LKW oder für PKW über den
Katschbergpass eingerichtet.


Das Ziel der Übung, die geänderten Einsatzplanung bzw.
-taktik, welche sich durch den nunmehr zweiröhrigen Ausbau
der Tunnelanlage ergibt, konnte mehr als eindrucksvoll
erfüllt werden. In Zusammenarbeit aller länderübergreifend
eingesetzten Kräften konnte das Unfallszenario ohne große
Probleme abgewickelt werden. Zu hoffen bleibt, dass der
beübte Ernstfall möglichst nicht zur Realität werden möge...

Es standen insgesamt über 300 Männer und Frauen im
(Übungs-)Einsatz.


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