Für den Inhalt dieser Seite ist eine neuere Version von Adobe Flash Player erforderlich.

Adobe Flash Player herunterladen

Feuerwehr Rennweg
 
 
Einsätze 2011

  07.04.2011
 
PKW-Brand, A10 Tauern Autobahn, RFB Sbg.,

  Katschbergtunnel Nordportal

Um 15:08 wurde mittels Sirene für die FF Rennweg Alarm ausgelöst. Die Alarmmeldung der LAWZ lautete: „PKW-Brand auf der A10, RFB Salzburg im Portalbereich des Katschbergtunnel“.
Beim Eintreffen am Tunnelportal wurde uns von der Tunnelwarte mitgeteilt, dass sich der brennende PKW im Bereich des Nordportales  befindet. Am Einsatzort konnten mittlerweile schon Mitarbeiter der ASFINAG mit Hilfe eines Tankwagens, der aufgrund der Tunnelreinigung vor Ort war den Brand ablöschen. Der Lenker des Fahzeuges konnte den PKW welcher im Tunnel zu brennen begann glücklicherweise noch bis zum Portal fahren.Im Einsatz standen die FF-Rennweg, FF-St.Peter/Oberdorf, FF-St.Michael, die API St. Michael und die PI Rennweg.

 

(1 Bild - Feuerwehr Bezirk Lungau)

[zurück]

 

  11.04.2011
 
Wohnhausbrand, Steiner vlg. "Lippbauer"
  Burgstallberg/Kremsbrücke

Durch die Einsatzleitung Kremsbrücke wurde über die LAWZ Klagenfurt die FF-Rennweg zur Unterstützung bei Löscharbeiten bei einem Wohnhausbrand angefordert. Somit erfolgt um 03:20 Uhr der Sirenenalarm für die Feuerwehr Rennweg. Da sich der Einsatzort am Burgstallberg befand und somit mit einer schwierigen Wasserversorgung auszugehen war, rückten wir sofort mit RLFA und KLF und 19 Mann Mannschaft in Richtung Nachbargemeinde aus.

Vor Ort bezog das RLFA vor dem Wohnhaus Stellung und bereitete 2 HD-Rohre zum Außeneinsatz vor. Das KLF unterstützte den Aufbau der Löschwasserversorgung. Der Dachstuhl des Wohnhauses befand sich bereits in Vollbrand und wurde durch die anwesenden Wehren in einem umfassenden Löschangriff und mit 2 Atemschutzrupps im Wohnhaus sowie mehreren Rohren im Außenbereich bekämpft. Da die Trupps im Innenangriff durch die in Holz ausgeführte Dachgeschoßdecke nur bedingt zu den Brandstellen vordringen konnten wurden über mehrere Leitern auch weitere Angriffswege über das Dach vorgetragen. Der Atemschutztrupp der FF-Rennweg stieg über die vorbereitete Leiter und begann die Ziegeleindeckung sukzessive abzudecken und die Brandherde mittels HD-Rohr abzulöschen. Dies zeigte bald eine gute Wirkung, sodass nach kurzer Zeit die meisten Feuerstellen abgelöscht werden konnten. Durch ein weiteres Abdecken der Ziegel wurden schließlich die im Zwischendeckenbereich bzw. im Bereich der Dachschrägen (Zwickel) befindliche Glutnester abgelöscht. Die FF-Kremsbrücke verblieb als Brandwache am Einsatzort.

Trotz des umfassenden Angriffes - mit möglichst sparsamen Wassereinsatz - wurde der gesamte Dachstuhl, sowie das ausgebaute Dachgeschoß ein Raub der Flammen. In den übrigen Geschoßen ist mit Wasserschäden zu rechnen. Die Besitzer konnten sich noch rechtzeitig aus dem Haus retten und die Feuerwehr alarmieren. Der Gesamtschaden ist derzeit noch nicht bezifferbar, jedenfalls ist das Wohnhaus vorerst unbewohnbar.

Im Einsatz standen eine Streife der Polizei, die FF-Kremsbrücke (RLF-A, KLF-A, B-KLFA), FF-Leoben (KLF-A), FF-Eisentratten (RLF-A, KLF-A) und FF-Rennweg (RLF-A, KLF).

[zurück]

 

  06.06.2011
 
Technischer Einsatz - Walzenabsturz
  Pöllatal, Forststraße Girlitzweg

Um 15:33 Uhr wurde die FF Rennweg, der LZ Katschberg und die FF-St. Peter/Oberdorf zu einem technischen Einsatz im Pöllatal alarmiert. Gemäß Einsatzmeldung war eine Straßenwalze von einer Forststraße abgestürzt, hatte sich mehrfach überschlagen und der Fahrer war schwer verletzt. Der Unfallhergang ist unklar wurde jedoch glücklicherweise von einem Anwesenden Arbeiter bemerkt, der auch sofort die Rettungskette in Gang setzte. Zeitgleich mit der Feuerwehr wurde durch die schwierigen Gelände-verhältnisse auch der Rettungshubschrauber RK1, eine Funkstreife der Polizei, ein Rettungswagen bzw. der örtliche First Responder und die Bergrettung alarmiert.

Bis zum Eintreffen der Rettungskärfte wurde der schwer verletzte Fahrer von dem anwesenden Arbeiter erstversorgt.

Zeitgleich mit den ersten Kräften der Feuerwehr traf auch der Rettungshubschrauber am Unglücksort ein und seilte eine Notärztin und einen Sanitäter in das steile und felsige Gelände ab.

Gemeinsam mit den Rettungskräften konnte der schwer verletzte Mann medizinisch versorgt und für den Transport stabilisiert werden. Zur sicheren Bergung mußten mehrere Bäume gefällt werden, sodass ein ausreichend großer Platz für die Seilbergung geschaffen werden konnte. Nach erfolgter Verbringung des Verletzten zur nunmehrigen Lichtung wurde dieser mittels Seilbergung mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt ausgeflogen.

Da sich die Walze hinter Bäumen verfangen hatte bestand keine weitere Absturzgefahr, sodass die ausgeflossenen Betriebsmittel gebunden wurden und auf Grund der großen Tonnage eine Bergung in den kommenden Tagen durch ein professionelles Unternehmen durchgeführt werden wird.

Die Feuerwehren standen mit ca. 40 Mann und 6 Fahrzeugen im Einsatz.

[zurück]