Seitens der LAWZ wurde um 12:32 Sirenenalarm mit dem
Alarmstichwort "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" und somit Alarmstufe 2 ausgelöst. Es wurden deshalb neben
Rennweg der LG Katschberg, auch die FF St. Peter/Oberdorf,
Kremsbrücke und Gmünd alarmiert.
Der Unfall ereignete sich unmittelbar neben dem Rüsthaus
im Kreuzungsbereich der B99 mit der Ortszufahrt Rennweg.
Da keine Person eingeklemmt war, konnten die Feuerwehren
Gmünd und Kremsbrücke den Einsatz wieder abbrechen.
Vor Ort waren zwei PKW kollidiert, wobei sich beim
eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte insgesamt 4 Personen
außerhalb der Fahrzeuge befanden und die Unfallaufnahme
durch die Polizei angelaufen war.
Seitens der Feuerwehr wurde ein Brandschutz aufgebaut,
die Fahrzeugbatterien abgeklemmt und ausgetretene
Flüssigkeiten gebunden bzw. die Verkehrsregelung
unterstützt. Nach Freigabe durch die Polizei wurden die
beiden Fahrzeuge mittels Seilwinde des RLFA Rennweg auf
einem nahegelegen Parkplatz verbracht, sodass die B99
wieder ungehindert passierbar war.
Anmerkung des Einsatzleiters: Im Zusammenspiel mit den
Kräften des Roten Kreuzes hat sich insofern ein Missver-
ständnis ergeben, dass bei der Rückbeorderung der zu-
sätzlich alarmierten Kräfte aus Gmünd und Kremsbrücke
über die LAWZ von keinen verletzten Kräften die Rede war.
Gemeint waren natürlich keine eingeklemmten Personen,
womit natürlich der Einsatz des RK zur Versorgung der
leicht verletzten bzw. geschockten Personen
nach wie vor erforderlich war.
Im Einsatz standen neben den Feuerwehren, die Polizei-
inspektion Rennweg und Gmünd, das Rote Kreuz, der
First-Risponder der Marktgemeinde Rennweg und ein
privates Abschleppunternehmen.



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