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Feuerwehr Rennweg
 
Aktuelle Übungen

  27.09.2013

  Großübung Katschbergtunnel 2013

Nach den Vorgaben des Straßentunnelsicherheitsgesetzes

sind alle 4 Jahre unter möglichst realistischen Bedingungen

Großübungen in Tunnelanlagen durchzuführen.

2013 oblag der FF-Rennweg die Übungsausarbeitung, wobei

als Szenario folgender Notruf bei der Tunnelüberwachungs-

zentrale St. Michael einging:

"Schwerer Verkehrsunfall im Katschbergtunnel, Fahrt-

richtung Salzburg, mehrere beteiligte Fahrzeuge, mehrere

eingeklemmte Personen- Fahrzeuge beginnen zu brennen"

Gemäß Alarmplan wurden daraufhin über die Leitstellen

die Einsatzkräfte angefordert. Seitens der Feuerwehr

wurden in Kärnten die FF Rennweg, St. Peter/Oberdorf,

Gmünd und Spittal/Drau bzw. in Salzburg die FF St.

Michael/Lungau alarmiert.

Die FF-Rennweg rückte mit KRF-W, RLFA und KLF zum

Tunnelportal vor und nahm Kontakt mit der Überwachungs-

zentrale auf. Daraufhin wurden die Atemschutzträger aus-

gerüstet und das KRF-W fuhr zur Erkundung in den Tunnel

ein. Vor Ort wurde durch den Einsatzleiter Rennweg

folgendes Schadensereignis festgestellt:

Unfall zwischen GQ 12 und GQ11 (begehbare Querschläge)

auf Höhe der Notrufnische 32; vier Fahrzeuge beteiligt;

zahlreiche eingeklemmte Personen und in Richtung Nord

steht vor der Unfallstelle zumindest ein LKW in Vollbrand;

Direkte Zufahrt auf Grund des Rückstaues nicht möglich;

Vorgehen nur unter Atemschutz

Die ersten Kräfte erkundeten die weitere Lage, versorgten

die eingeklemmten Personen mit Brandschutzhauben und

stellten einen ersten Brandschutz sicher. Auf Grund der

schweren Erreichbarkeit mussten daraufhin von den

nachrückenden Feuerwehrkräften sämtliche Gerätschaften

und auch der Verletztenabtransport über weite Wege,

unter Nutzung des Querschlages GQ12, vorgenommen bzw.

durchgeführt werden.

Die laufend nachrückenden Kräfte wurden vom Einsatz-

leiter zur Personenbergung bzw. zur Brandbekämpfung

eingeteilt, wobei sich zeigte, dass die insgesamt und länder-

übergreifend ca. 50 eingesetzten Atemschutzgeräteträger

sehr stark gefordert waren, um die Abwicklung sämtlicher

Einsatzaufgaben zu bewerkstelligen.

Im Bereich des Querschlages, wurden die verletzten

Personen an die Kräfte des Roten Kreuzes übergeben,

welche im und außerhalb des Tunnels die weitere Versorg-

ung vornahm.

Nach ca. 1,5 Stunden konnte der Übungseinsatz erfolgreich

beendet werden. Insgesamt kann ein durchaus positives

Resümee gezogen werden, wobei die Erkenntnisse noch

in einer gemeinsamen Nachbesprechung aufgearbeitet

werden und als neue Aspekte in den Alarmplan bzw.

die Einsatztaktik einfließen werden.





 


 

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