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Übung Relais Wirnsberg

Vom Kdt.Stv. St. Peter/Oberdorf BI Franz Pirker wurde eine Übung zur Löschwasserförderung über lange Wegstrecken im Relaisbetrieb ausgearbeitet bzw. wurden die schon seit langer Zeit bestehenden Pumpenstandorte auf den oberen Wirnsberg optimiert.

Hintergrund dieser Übung war es auszutesten, ob mit den neuen Tragkraftspritzen der FF St. Peter/Oberdorf (Ziegler Ultra Power 4) und der FF Rennweg (Rosenbauer Fox 4) die bisher normalerweise 4 eingesetzten Pumpen reduziert werden können bzw. deren Standorte anzupassen sind (idealerweise, so dass alle auf der Zufahrtstraße über Krangl zum unteren Wirnsberg zu liegen kommen - bisher lag der Standort der ursprünglichen Pumpe 4 in einer steilen Wiese).

Von der Saugstelle in Krangl gilt es eine Höhendifferenz von rund 180 m über eine Schlauchstrecke von rund 800 m (41 B-Schläuche wurden verbaut) zu überwinden. In einer ersten Übungsphase wurden 3 Pumpen positioniert und dabei konnte ein Tankfahrzeug ohne Probleme ausreichend mit Löschwasser versorgt werden.

Um das Leistungsvermögen der neuen Tragkraftspritzen weiter auszutesten wurde in Folge eine Pumpe aus der Löschwasserförderung herausgenommen und dabei konnte auch mit nur 2 starken/neuen Pumpen noch ausreichend Löschwasser für einen Speißbetrieb am Tankwagen zur Verfügung gestellt werden. Im Einsatzfall ist dies für eine längere Zeit andauernde Löschwasserförderung nicht relevant, da hier sehr hohe Ausgangsdrücke und Pumpenleistungen erforderlich sind.

Als Übungsergebnis konnte von den eingesetzten Feuerwehren St. Peter/Oberdorf und Rennweg mit Löschgruppe Katschberg festgestellt werden, dass der obere Wirnsberg in nunmehr optimierter Form mit 3 Tragkraftspritzen (zwei davon mindesten TS15) ausreichend mit Löschwasser versorgt werden kann. 

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