Bei der letzten Übung vor der Sommerpause 09 wurde ein technischer Einsatz, konkret ein Verkehrsunfall mit LKW undPKW beübt.

Angenommen wurde dabei, dass der LKW-Fahrer im deformierten Führerhaus eingeklemmt wurde und das im seitlich vor dem LKW zu liegen gekommenen PKW ebenfalls eine Person eingeklemmt war.

Nach Vorbereitung des hydraulischen Rettungsgeräts, der Rettungsplattform und dem Kleingerät wurde zuerst das Führerhaus des LKW bzw. der PKW gegen das Umkippen gesichert.

Anschließend wurde in mehreren Arbeitschritten beim LKW die Türe herausgespreitzt, die Frontscheibe entnommen, die A-Säule herausgeschnitten und mittels zweier Hydrozylinder das Dach auf- und der Vorbau nach vorne gedrückt. Schließlich wurde ein FF-Mann mittels Bergebrett aus dem LKW geborgen.

Im zweiten Teil der Übung wurde über die Fahrerseite des seitlich liegenden PKW durch entfernen der Türe und Aufschneiden des Fahrzeugbodens  eine Rettungsöffnung geschaffen. Dabei hat sich die Pendelhubsäge für längere Schnittführungen (Fahrzeugunterboden) bestens bewährt. Auch die Rettungsplattform war bei allen Arbeiten ein wertvoller Helfer, da damit nicht mehr über dem Kopf gearbeitet werden muss.

An dieser Stelle sei auch Hrn. Werner Dullnig von der Autoverwertung in Eisentratten ausdrücklich gedankt, der diese realistische Übung durch Beistellen der Fahrzeuge ermöglichte - herzlichen DANK!!!